Im Oktober 2023 ging es für eine Freundin und mich nach Frankfurt zur Buchmesse. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass ich auf einer Buchmesse gewesen bin. Wir waren den Messesamstag da. Und das war auf jeden Fall ein Erlebnis.

Am Freitagmorgen ging es für uns von Hamburg nach Frankfurt – fünf Stunden Zugfahrt. An sich kein Problem, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass mir auf der Fahrt schlecht werden würde. Dementsprechend ging es mir leider nicht so gut und ich war froh, als wir schließlich im Hotel angekommen waren. Wir sind dann relativ früh ins Bett, um für den nächsten Tag fit zu sein.

Am Samstag sind wir dann mit einem Frühstück in den Tag gestartet und haben uns dann direkt auf den Weg zur FBM gemacht. Wir musste noch etwas warten, bis wir schließlich reingelassen wurden und sind direkt zum LYX-Stand gegangen. Obwohl wir wirklich früh da waren, mussten wir ungefähr eine Stunde anstehen. Im Nachgang habe ich festgestellt, dass wir damit eigentlich noch eine verhältnismäßig kurze Anstehdauer hatten. Der Besuch bei LYX hat sich auf jeden Fall gelohnt. Es ist einiges an Büchern und Buchmerch mitgekommen (z.B. die Acrylaufsteller zu den Büchern der Dunbridge Academy – Reihe). Insgesamt habe ich auf jeden Fall zu viele Bücher gekauft. Aber welcher Bookie kennt das nicht?

Zu meinen Highlights zählen außerdem die Signierstunde von Sarah Sprinz und Maren Vivien Haase. Ich war echt aufgeregt und war so happy die Chance zu haben die beiden kurz treffen zu können. Vor allem die Dunbridge Academy – Reihe von Sarah Sprinz bedeutet mir sehr viel, weil mich diese Reihe wieder zum Lesen gebracht hat. Und jetzt habe ich eine Signatur in Band drei. Auch den Reihenauftakt der Belladaire Academy von Maren Vivien Haase habe ich mir signieren lassen und war danach einfach nur glücklich. Am Abend dieses Tages sind wir nur noch ins Bett gefallen.

Am Sonntag haben wir dann aus dem Hotel ausgecheckt und uns noch in ein Café gesetzt, um schon ein bisschen etwas für unsere anstehenden Bachelorarbeiten zu machen. Am Nachmittag ging es dann zum Bahnhof, wo wir festgestellt haben, dass unser Zug mindestens zwei Stunden Verspätung hat. Es war Chaos pur. Ein anderer Zug kam dann irgendwann, der ebenfalls verspätet war, wodurch wir diesen jedoch bekommen haben und dann unsere Rückfahrt nach Hamburg antreten konnten. Am Montag ging es dann auch wieder direkt zur Arbeit.

Insgesamt hat mir die Frankfurter Buchmesse an sich gut gefallen, wobei es mir persönlich zu voll war. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass wir am Messesamstag da waren, aber das war zum Teil echt etwas beängstigend. Ich bin dankbar für die Erlebnisse, aber ich denke nicht, dass ich nochmal nur an einem Messesamstag da sein werde. Ich würde nächstes Mal wahrscheinlich versuchen das auf zwei Tage aufzuteilen. An sich aber eine bereichernde und tolle Erfahrung.